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econo=me: Pseudowettbewerb und wirtschaftsliberaler Lobbyismus

Als Lehrer werde ich immer wieder mit Wirtschafts-„Wettbewerben“ für meine Schüler*innen konfrontiert. Am Beispiel econo=me möchte ich verdeutlichen, weshalb solche „Wettbewerbe“ aus fachwissenschaftlichen, didaktischen und politischen Gründen höchst bedenklich sind.

 

Laut neoklassischer Theorie zeichnen sich vollkommene Märkte unter anderem durch die Homogenität der Güter, der homo-oeconomicus-Rationalität der Marktteilnehmer*innen sowie der völligen Transparenz des Marktes aus. Nichts davon trifft auf sogenannte Schüler*innenwettbewerbe zu. Die Schule ist kein vollkommener Markt und auf unvollkommenen Märkten entstehen lediglich Pseudowettbewerbe (Münch 2009: 20).

 

Pseudowettbewerbe im Schulkontext blenden die Heterogenität der Teilnehmer*innen sowie die Inkommensurabilität – also Nicht-Vergleichbarkeit – ihrer Leistungen völlig aus (ein Paradebeispiel hierfür sind die Bundesjugendspiele). Bei diesen inszenierten Peudowettbewerben ohne funktionierenden Marktmechanismus bleibt unklar, wie Gewinner*innen und Verlierer*innen bestimmt werden.

 

Auch bei econo=me wirken keineswegs transparente Marktmechanismen, sondern intransparente Selektionsmechanismen. Eine Analyse des diesjährigen econo=me-Pseudowettbewerbs (Teil 1) und des econo=me-Netzwerkes (Teil 2) erlaubt es, die ideologischen Grundlagen der Selektionsmechanismen des Pseudowettbewerbs econo=me herauszuarbeiten.

 

1. Der diesjährige econo=me-Wettbewerb

Der diesjährige econo=me Pseudowettbewerb (2023/24) wurde zum Thema „Arbeit der Zukunft“ ausgeschrieben. Die Schüler*innen bekamen die Aufgabe sich „mit den Folgen des Fach- und Arbeitskräftemangels für Unternehmen, Staat und Gesellschaft“ sowie „mit staatlichen und unternehmerischen Lösungsansätzen“ zu beschäftigen. Im Folgenden werden die erst- und die zweitplatzierte Arbeit in der Kategorie  Sekundarstufe II besprochen.

 

1.1 Analyse der preisgekrönten Arbeit in der Kategorie Sek. II

Preisträger des diesjährigen econo=me-Pseudowettbewerbs in der Kategorie Sekundarstufe II ist die Videoarbeit „Fach- und Arbeitskräftemangel: Suchen Sie auch Personal?“ von fünf Schülern . Die Arbeit überzeugt zwar videotechnisch aber keineswegs inhaltlich.

 

Das zentrale Problem der Arbeit wird an der folgenden „Arbeitsmarkt = Kartoffelmarkt“-Erklärung deutlich: „Aufgrund der fehlenden Fach- und Arbeitskräfte kann der Markt sein Gleichgewicht durch Angleich von Angebot an Nachfrage nicht vollumfänglich ausschöpfen. Somit kann die gesamte Nachfrage nicht mehr bedient werden und die Preise für Nachfragende steigen demnach.“ (2:55).

 

Passend zu dieser neoklassischen Perspektive, kommen in der Videoarbeit ausschließlich Expert*innen zu Wort, die eine neoliberale Wirtschaftspolitik vertreten. So plädiert Prof. Dr. Dr. Christoph Schmidt (RWI) einseitig für eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes, ein attraktives Steuersystem für Unternehmen, eine schlanke Verwaltung, eine Lockerung des Kündigungsschutzes, ein geringeres Lohnniveau und eine Erhöhung des Rentenalters.

 

Brigitte Zypries (ehemalige Bundesministerin für Wirtshaft und Energie) erklärt ihrerseits, dass „man auch über 65 hinaus noch arbeiten kann und dass es auch Spaß machen kann“ (05:08). Die Drohung „Ohne liberale Arbeitsmarktreformen werden die Unternehmen auswandern“ fehlt selbstverständlich auch nicht. Völlig ungeklärt bleibt allerdings die Frage, wie und wohin Unternehmen in den betrachteten Bereichen Pflege und Handwerk auswandern wollen…

 

Ein interviewter Geschäftsführer im Bereich der Elektrotechnik erklärt, dass wir „unseren Fetisch an der Fachkraft ein bisschen in Frage stellen“ müssen (5:45) und plädiert somit ebenfalls für eine Deregulierung des Arbeitsmarktes. Zum Thema Rente erklärt der Geschäftsführer, dass der gesamte Renteneintritt zu überdenken sei: „Sowohl die Lebensarbeitszeit, als auch das Renteneintrittsalter, als auch vor allem die Möglichkeit, nach Erreichen des Renteneintrittsalters, lukrativ und sinnvoll weiter beitragen zu können“. (09:03)  Eine kontroverse Reflexion dieser Aussage, beispielsweise durch  die Gegenüberstellung von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerperspektive, kommt in der preisgekrönten Arbeit nicht vor.

 

Gegen Ende der Arbeit erwähnt Brigitte Zypries in einem Halbsatz die Situation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt (8:40), doch dieses zentrale Thema bleibt in dem Videobeitrag ansonsten völlig unberücksichtigt. Sicherlich weil die Neoklassik die Ware Arbeitskraft als homogen definiert…

 

Abschließend erklärt Prof. Dr. Dr. Christoph Schmidt, dass es „einen ganzen Katalog von sogenannten angebotsorientierten Aspekten“ (9:30) gibt, um die Situation auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

 

Nachfrageorientierte Argumente kommen in der Arbeit an keiner Stelle vor, geschweige denn ökonomische Überlegungen über Macht- und Genderverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt oder über die Grenzen des neoklassischen Arbeitsmarktmodells. Das Thema Finanzialisierung der Pflege und des Gesundheitssektors als Ursache des Fachkräftemangels ist völlig außerhalb der Reichweite der preisgekrönten Arbeit. 

 

Da der gesamte Videobeitrag nicht über eine neoklassische „Arbeitsmarkt = Kartoffelmarkt-Ökonomik“ hinauskommt, vermag sie nicht die Spezifizität des Arbeitsmarktes und die Pluralität arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen herauszuarbeiten und somit der Aufgabestellung des econo=me-Pseudowettbewerbs zu entsprechen (vgl. Podcastfolgen mit Prof. Dr. van Treeck und Prof. Dr. Bontrup). Insofern bewegt sich die Arbeit aus fachlicher Perspektive eindeutig im mangelhaften Bereich. 

 

1.2 Kurzer Vergleich mit der zweitplazierten Arbeit

Die zweitplatzierte Arbeit stammt von drei Schülerinnen aus Hamburg. Das über hundertseitige (!) Magazin „keine:r da? Arbeits- und Fachkräftemangel in Deutschland“ überzeugt nicht nur durch das Design, sondern auch durch die Kontroversität der interviewten Expert*innen, die Bandbreite und Pluralität der dargestellten möglichen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sowie die Fachlichkeit der Darstellung und Diskussion.

  

Da fachwissenschaftliche bzw. fachpropädeutische Kriterien diese Platzierung nicht erklären können, sollen im Folgenden die ideologischen Selektionsmechanismen des econo=me-Pseudowettbewerbs beleuchtet werden. Um dies zu tun, wird der Blick auf das econo=me-Netzwerk gerichtet.

 

Abb. 1: Das econo=me-Netzwerk  

 

 

2. Das econo=me-Netzwerk

2.1 Wer steckt hinter dem Pseudowettbewerb econo=me?

Der Pseudowettbewerb econo=me wurde 2015 von der Flossbach von Storch Stiftung initiiert, um Wirtschafts- und Finanzwissen zu fördern (econo=me).

 

Die Flossbach von Storch Stiftung wurde wiederrum 2006 von den Milliardären Bert Flossbach und Kurt von Storch gegründet. Die Stiftung sieht ihre Mission darin, die Wirtschafts- und Finanzbildung von Schülern, Studierenden und der breiten Bevölkerung zu fördern und zu verbessern“ (econo=me). Kuratorium und Vorstand dieser „gemeinnützigen“ Stiftung hatten und/oder haben unter anderem Verbindungen zu den – alles andere als gemeinnützigen – Unternehmen Goldman Sachs, Deutsche Bank, Bayer und Siemens (Flossbach-von-Storch).

 

Neben dem Wettbewerb econo=me betreibt die Flossbach von Storch Stiftung weitere Lobbyaktivitäten im Bereich Wirtschafts- und Finanzbildung, so beispielsweise die Unterstützung des neoliberalen Lobbyverbandes Bündnisses Ökonomische Bildung (BÖB) oder die Finanzierung wirtschaftsliberal-konservativer Auftragsstudien in Zusammenarbeit mit dem An-Institut für Ökonomische Bildung Oldenburg (IÖB) (siehe ZDF Frontal; Möller & Hedtke 2011: 9f., 19ff.). Das Oldenburger An-Institut “fungiert seit vielen Jahren als wirtschaftsdidaktischer Arm des Konglomerats aus konservativ-wirtschaftsliberalen Verbänden, Parteien und Personen, das die ökonomische Bildung an Schulen inhaltlich und organisatorisch kontrollieren will. Es liefert Konzepte, Curricula, Lehrerfortbildungen, Schulbücher und Lehr-Lern-Materialien aller Art.“ (Hedtke 2012a: 4). Die Finanzierung des An-Instituts ist undurchsichtig und es bestehen mit hoher Wahrscheinlichkeit große Abhängigkeiten von der Privatwirtschaft (Neumann 2018).

 

Zwischen all diesen Institutionen der neoliberalen ökonomischen Bildungslobby bestehen zahlreiche personelle Verbindungen: Frau von Hugo ist beispielsweise sowohl im Vorstand der Flossbach von Storch Stiftung als auch im Vorstand des BÖB und Herr Prof. Dr. Loerwald ist sowohl Geschäftsführer des IÖB als auch im Vorstand des BÖB, im Beirat der Stiftung für Wirtschaftsbildung Wien, Mitherausgeber fachdidaktischer Zeitschriften und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Ökonomische Bildung (DeGÖB) (CV-Loerwald). Die DeGÖB ist ein wichtiger Akteur im wissenschaftlichen und bildungspolitischen Feld und setzt sich für eine monodisziplinäre und monoparadigmatische ökonomische Bildung in einem separaten Schulfach Wirtschaft ein.

 

Der Pseudowettbewerb econo=me wird in Zusammenarbeit mit WiGy e.V. organisiert. Ziel des Vereins WiGy ist es ökonomische Bildung als einen integralen Bestandteil im allgemeinbildenden Schulwesen zu verankern und das Bewusstsein für wirtschaftliche Gesamtzusammenhänge in der breiten Öffentlichkeit zu stärken (WiGy).

 

Im Vorstand von WiGy finden sich Vertreter*innen der Gesellschaft Union Oldenburg, der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer, Unternehmensberatung und der Versicherungsindustrie sowie eine Lehrerin, die früher beim IÖB und bei einem Marktforschungsinstitut tätig gewesen ist (siehe Abb. 1). Im Vorstand finden sich somit keine Vertreter*innen von Gewerkschaften, Verbraucherorganisationen, Sozialverbänden, Verbände von Bank- und Versicherungskunden, Umweltorganisationen, pluraler Ökonomik oder sozioökonomischer Bildung.

 

WiGy ist eine Gründung von Herrn Prof. Dr. Kaminski, dem ehemaligen Leiter Instituts für Ökonomische Bildung Oldenburg (Wikipedia). Kaminsky forderte 2008 die Wirtschaftswissenschaft völlig unverblümt auf, „mehr Einfluss auf die langfristige Gestaltung der Bildungspolitik zu gewinnen“ (2008: 157) und erklärt zudem, dass die ökonomische Bildung sich von „den Ketten des Beutelsbacher Konsenses“ befreien müsse (2008: 159). In anderen Worten: mehr Neoklassik und weniger Kontroversität.

 

Die Umsetzung dieser Ziele verfolgte Kaminski mit dem Aufbau eines finanzkräftigen wirtschaftsliberal-konservativen Netzwerkes rund um das IÖB (s. Abb. 1) sowie mit der Produktion von „teilweise politisch einseitigen und faktisch manipulativen Unterrichtsreihen (Hedtke 2012b: 76, eig. Herv.; siehe auch Haarmann 2013; Möller & Hedtke 2011: 32).

 

Bis zu seinem Ausscheiden galt Kaminski als Schlüsselfigur im Netzwerk des wirtschaftsliberal-konservativen Lobbyismus im Bereich der ökonomischen Bildung (Möller & Hedtke 2011: 32). Heute hat Herr Prof. Dr. Loerwald diese zentrale Stellung übernommen (siehe oben).

 

2.2 Wie econo=me das Bewusstsein der Öffentlichkeit prägt

Um das ökonomische Bewusstsein einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu prägen kooperiert die Stiftung der Milliardäre Dr. Bert Flossbach und Kurt von Storch mit den Medienimperien der Milliardäre Dieter und Stefan von Holtzbrinck (s. Abb. 1). 

 

Bereits 2012 stellte Prof. Dr. Hedtke fest, dass privatwirtschaftliche Akteure der ökonomischen Bildung eine starke publizistische Unterstützung aus der Presse erfahren. Dies gilt insbesondere für die Medien der beiden Holtzbrinck-Konzerne (u. a. Handelsblatt, WirtschaftsWoche und Zeit), die allesamt einem wirtschaftsliberalen Spektrum nahestehen (Hedtke 2012a: 4). Neben der Prägung eines breiten öffentlichen Bewusstseins über Wirtschaft (bspw. in Sachen Schuldenbremse und Bürgergeld) verfolgen die Holtzbrinck-Medien sicherlich auch eine Strategie des Productplacements und der Kundenakquise. Den Teilnehmer*innen des Pseudowettbewerbs econo=me wird ein Materialpaket zur Verfügung gestellt, welches unter anderem ZEIT digital und ZEIT für die Schule enthält. Lesegewohnheiten und wirtschaftspolitische Überzeugungen werden früh eingeübt

  

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer*innen am Pseudowettberwerb econo=me einen Jahreszugang zur WiGy-Datenbank, laut eigener Darstellung „dem bundesweit größten Angebot an Materialien, wie Arbeitsblätter, Erklärvideos, Methodenkarten u. v. m. für den Wirtschaftsunterricht“ (Flyer econo=me). Auch hierdurch werden das ökonomische Denken in orthodoxe Bahnen gelenkt und  Pfadabhängigkeiten in Richtung neoklassischer Ökonomik sowie neoliberaler Ökonomie gelegt.

 

2.3 Die econo=me-Jury

In der econo=me-Jury sitzen Vertreter*innen zweier Finanzbildungsinstitutionen (MIFE, IWJB), eines Marktforschungsinstituts, des Oldenburger An-Instituts für Ökonomische Bildung (IÖB), des Kommunikationsdienstleisters Studio ZX (gehört zur ZEIT bzw. zum Holtzbrinck-Konzerns) und vom VÖBAS, einem Verband, der sich für ein monodisziplinäres und monoparadigmatisches Fach Wirtschaft einsetzt (siehe Abb. 1).

  

Somit weist die Jury eine ähnliche strukturelle Einseitigkeit auf, wie das gesamte econo=me-Netzwerk. In der siebenköpfigen Jury finden sich keine Vertreter*innen von Gewerkschaften, Verbraucherorganisationen, Sozialverbänden, Verbände von Bank- und Versicherungskunden, Umweltorganisationen, pluraler Ökonomik und sozioökonomischer Bildung. Dies ist insofern problematisch, als dass „[d]en Unternehmer- und Wirtschaftsverbänden […] kein Alleinvertretungsanspruch auf „Wirtschaft“ zu[steht]. Auch Akteure wie Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherverbände haben zu wirtschaftlichen Themen Wichtiges zu sagen“ (Hedtke 2011: 3).

 

3. Fazit

Vor dem Hintergrund der hier dargestellten strukturellen Einseitigkeit des gesamten econo=me-Netzwerkes, inklusive der econo=me-Jury, verwundert es nicht, dass nicht die fachlichere sondern die wirtschaftsliberal-ideologischere Arbeit den Pseudowettbewerb gewonnen hat.

 

Nachdem ich econo=me eine Kurzfassung dieser Kritik über Instagram und YouTube zukommen ließ, wurde ich vom econo=me-Instagram-Kanal blockiert und die Kommentarfunktion auf YouTube gesperrt. Dies ist ein weiteres Beispiel für den von Neumann (2018: 10) herausgearbeiteten Disziplinierungsmechanismus des „Diskursauschlusses“ durch die wirtschaftsliberale Lobby innerhalb des diskursiven Kampfes zur ökonomischen Bildung an Schulen in Deutschland.

 

Literatur

  • Binswanger, M. 2012: Sinnlose Wettbewerbe. Warum wir immer mehr Unsinn produzieren. Herder, Freiburg im Breisgau.
  • Frontal 21 2011: Lobbyisten im Klassenzimmer - Schüler unter Einfluss. (Link)
  • Haarmann, M.-P. 2013: Über eindimensionale Kompetenz. Eine Analyse des Kapitels „Unternehmen“ aus dem Schulbuch „Kompetenz Politik Wirtschaft“, in: „Politik-Unterrichten“, Mitgliedszeitschrift des niedersächsischen Landesverbandes der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 1: 22-30.
  • Hedtke, R. 2012a: Die Wirtschaft in der Schule. Agendasetting, Akteure, Aktivitäten. (= Didaktik der Sozialwissenschaften, working paper no. 3). (Link)
  • Hedtke, R. 2012b: Wirtschaftswissenschaft als Politik? Haushalt in Bildung & Forschung 1, 2:  73-85. (Link)
  • Kaminski, H. 2008: Zur bildungspolitischen und didaktischen Nachhaltigkeit von ökonomischer Bildung: drei Dilemmata. In: Loerwald, D., Wiesweg, M. & Zoerner, A. (Hrsg.): Ökonomik und Gesellschaft. Festschrift für Gerd-Jan Krol: 156-169.
  • Möller, L. & Hedtke, R. 2011: Wem gehört die ökonomische Bildung? Notizen zur Verflechtung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. (= iböb working papers no. 1 (Link)
  • Münch, R. 2009: Globale Eliten, lokale Autoritäten. Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA, McKinsey & Co. Suhrkamp, Frankfurt am Main.
  • Neumann, M. 2018: Wissenschaft tight: Diskursive Kämpfe zur ökonomischen Bildung an Schulen in Deutschland. Diskursanalytische Untersuchung der Kontroverse zwischen Reinhold Hedtke und Hans Kaminski. (= Didaktik der Sozialwissenschaften working paper no. 8 (Link)
  • ZDF Frontal 2013: Lobbyisten im Klassenzimmer - Schüler unter Einfluss. (Link)

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